Angeschautes, Anschauliches und Anderes von C.

Samstag, Januar 31, 2009

14. Internationales Schlittenhunderennen Frauenwald

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Donnerstag, Januar 29, 2009

Happy Birthday, T.



Auf ein neues, interessantes, spannendes Jahr :)







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35 Zentimeter

Genug Schnee vorhanden und es kommt noch mehr. Angeblich. Frauenwald, wir kommen!

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Von wegen ruhiges Erdbüffel-Jahr...

Seit einigen Tagen knockt es immer mehr Menschen in meiner Umgebung aus (und nicht mal nur eben mit Schnupfen!), ich hab plötzlich ein gesundheitliches Problem, das jeder Arzt bisher mit Achselzucken quittierte und mach mich mal nebenbei überraschend (auch für mich) selbständig. Wenn das ruhig und gemütlich ist will ich eigentlich gar nicht wissen, wie gemütlich das Büffel-Jahr weitergeht... ;)

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Montag, Januar 26, 2009

China seltsam #141: Willkommen im Jahr des Büffels

Was haben Napoleon, Charlie Chaplin, Prinzessin Diana und Walt Disney gemeinsam? Na klar, sie waren alle Rindviecher - zumindest wenn man der chinesischen Astrologie glauben darf. Und heute ist es wieder soweit: Die Ratte verabschiedet sich, der Büffel (bzw. der Ochse oder das Rind) herrscht nun ein ganzes Jahr lang über die Welt.

Büffel-Geborenen sagt man nach, dass sie ruhig und geduldig sind, fleißig und eher schweigsam. Da dieses Jahr auch noch ein Erd-Jahr ist - Erde ist das ruhigste aller Elemente - gehen die Chinesen voll Optimismus davon aus, dass sich in diesem Jahr alle Tragödien aus dem Ratte-Jahr beruhigen und wahrscheinlich auch zum Guten wenden werden.

Übrigens: Büffel-Geborenen sagt man auch ein langes Leben voraus. Im Fall von Prinzessin Di muss da wohl was schief gelaufen sein...

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Freitag, Januar 23, 2009

32 Zentimeter

Sagt zumindest das Schneetelefon für Frauenwald. Die Chancen, dass das Schlittenhunderennen nächstes Wochenende endlich doch wieder stattfindet stehen gut :)

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China seltsam #140: Xizhao

Haben Sie eigentlich schonmal was von einem Xizhao gehört? Dabei handelt es sich im einfachsten Fall um ein öffentliches, einfaches Badehaus, das offenbar aber noch gar keine so lange Tradition in China hat. Wer jetzt etwas in Richtung Hamam erwartet, liegt nicht so ganz richtig: Moderne Badehäuser sind zwar auch zum ausgiebigen Baden, Waschen und Massieren da, im Prinzip handelt es sich dabei aber eher um einen Vergnügungstempel, der keine Wünsche offen lässt. Dabei gibt es allerdings eine strenge Regel: Männer und Frauen baden getrennt.

Das liegt nicht unbedingt an der mehr oder weniger vorhandenen Prüderie der Chinesen sondern vielleicht auch daran, dass es auf der Männeretage ganz besondere "Behandlungen" gibt. Mal abgesehen davon gibt es aber auch Männern wie Frauen zugängliche Etagen mit Restaurants, Unterhaltung, ja häufig sogar mit einem Kino oder Theater. Praktischerweise haben derartige Badeanstalten rund um die Uhr geöffnet. Einen ganz interessanten Bericht darüber gibt's hier.

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Mittwoch, Januar 21, 2009

China seltsam #139: Anti-Pornografie-Kampagne

Die aktuelle Anti-Pornografie-Kampagne der chinesischen Regierung treibt seltsame Blüten: Nicht nur, dass aktuell schon 1.250 Websites wegen Pornografieverdachts und "vulgärem Content" nicht mehr erreichbar sind, jetzt geraten auch SMS in den Fokus der Regulierungswütigen. Abgesehen haben es ganze sieben Regierungsabteilungen auf über Handys verbreitete "lewd messages", Kurznachrichten also, die lüstern, schmutzig, liederlich, unzüchtig, anzüglich, anstößig oder in irgendeiner Weise unanständig sind. Die werden dann - ja was eigentlich? Gesammelt? Was macht man mit einem Haufen versauter SMS?

Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden 41 Menschen wegen Verbreitung von Pornografie im Netz festgenommen - was blüht eigentlich Leuten, die anzügliche SMS verschicken? In einem Land, in dem Mann sich aus Statusgründen neben der Ehefrau offiziell eine Freundin hält und Massagesalons und andere Etablissements sehr eindeutig zeigen, was hier so vehement verboten werden soll?

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Werkatze, eindeutig


Nach langer Suche fand sich meine Antibiotika-Packung heute morgen mit eindeutigen Werkatz-Spuren in einem ganz anderen Zimmer. Grund genug, eine Werkatz-Fotofalle zu bauen. Das Ergebnis hat uns überrascht:

Unser Kätzchen hat sich einige Unarten von diversen anderen tierischen Familienmitgliedern abgeschaut - und ist ganz versessen auf Antibiotika :)

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Sonntag, Januar 11, 2009

China seltsam #138: Aktion "Reinigt das Internet"

Es ist mal wieder so weit: Chinas Ordnungshüter wollen das Internet aufräumen und haben es dabei vor allem auf pornografische Seiten (oder was sie dafür halten) abgesehen. Seit letztem Donnerstag sind bereits 91 Webseiten nicht mehr erreichbar, Gesetzesbrecher (Pornografie ist offiziell ein Verbrechen in China) sollen sich freiwillig ihren örtlichen Behörden stellen.

Am meisten nehmen die Behörden, allen voran das Special Operation Office for Crackdown on online Porn and Lewd Content, Anstoß an "sexual images" - wobei natürlich nicht wirklich geklärt ist, was darunter zu verstehen ist, ob Hardcore-Aufnahmen oder doch schon Bilder der Freundin im Bikini beim letzten Strandurlaub auf der persönlichen HP. Die Aktion dauert noch etwa einen Monat. Zuvor wurden bereits 33 Websites wegen ihres pornografischen Inhalts öffentlich "benannt und beschämt" ("named and shamed"), unter ihnen auch MSN China und die Suchmaschinen Google und Baidu.

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Samstag, Januar 10, 2009

Samstags


Endlich Wochenende.



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Freitag, Januar 09, 2009

Post von der Polizei

Post von der Polizei, kann ja nix Gutes verheißen, schon gar nicht, wenn auf einem der Schriftstücke Strafanzeige steht. Heute sind wir aber eines Besseren belehrt worden: Eine unserer Webseiten ist gehackt worden, auf der Seite steht nur noch Blödsinn. Während wir davon noch gar nichts mitbekamen, erstattete aber ein unbekannter User Anzeige - gegen den Hacker. Da das aber eigentlich nur der Betreiber der Webseite machen kann, kamen die Vordrucke eben per Post ins Haus geflattert und sorgten erst für Schrecken und dann für Staunen. Sachen gibt's...

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BAHNgeschädigt - Der Weg zurück

Und ich dachte noch, ich wäre clever gewesen, als ich diesmal eine andere Route zurück gebucht habe in der Hoffnung, diesmal nicht wie sonst immer meinem Anschlusszug in Saalfeld hinterherzurennen. Weit gefehlt. Unten vorm Bahnsteig kommt mir meine Kollegin entgegen, brauchst dich nicht zu beeilen, sagt sie, der Zug hat Verspätung, 30 Minuten. Ok, dumm gelaufen, war irgendwie abzusehen, aber angesichts der Kälte gibt es angenehmere Vorstellungen, als so langsam auf dem Bahnsteig festzufrieren. Immer mehr Züge fallen aus, auch Regionalzüge, ganze Strecken sind gesperrt, nichts geht mehr. Immerhin halten die gleichzeitig alle zwei Minuten abgespielten Durchsagen auf dem Laufenden. Uns fällt nach 20 Minuten auf, dass unser Zug gar nicht mehr durchgesagt wird.



Noch sind die Leute um uns relativ entspannt, als der Zug mit fast 50 Minuten Verspätung einfährt. Wenn auch aus der falschen Richtung, eigentlich will ich heute nicht noch weiter nach Süden. Wir erreichen nicht einmal den nächsten Bahnhof. Halt auf unbestimmte Dauer, vor uns auf der einspurigen Strecke liegt ein Zug, nichts geht mehr. Nach gefühlten zehn Stunden geht es weiter, erste Verbrüderungen unter den Fahrgästen finden statt. Jeder hat eine andere Bahn-Grusel-Geschichte zu erzählen, jeder schüttelt den Kopf. Konfuse Durchsagen, nirgendwo ein Zugbegleiter, beim Aussteigen entdecke ich einen, der sich in der ersten Klasse versteckt hat und dort Gutscheine verteilt.


Der nächste Zug in Richtung Erfurt soll 13 Minuten Verspätung haben. Beim Aussteigen sind es schon 20. Nach dem Naseputzen 40. Ich brauchn Kaffee. Im Fuldaer Bahnhof empörte Bahnfahrer, nirgendwo Informationen, nirgendwo Bahnpersonal, erste entnervte Gäste werden laut. Ein paar Mitleidende erzählen mir ihre Bahnstory, immer dasselbe: Konfuse Durchsagen im Zug (wenn überhaupt), kein Personal, keine Information. Nach mehr als einer Stunde der Zug. Ich lande in einem Abteil mit Reisenden Ziel Erfurt, die mitleidig ihre englisch sprechenden chinesischen Mitreisenden mit Verpflegung bedenken und mir erzählen, dass sie jetzt mehr als eine Stunde etwas außerhalb von Fulda standen - die Elektronik war ausgefallen und der Zugführer musste bei Eisnebel ohne elektronische Unterstützung auf Sicht fahren.

Auch hier: Kein Personal, keine Durchsage. Die Reisenden versorgen sich gegenseitig mit Informationen, wie sie am schnellsten nach Hause kommen, funktioniert prima. Die Heizung fällt aus und stinkt wie verbranntes Gummi, die Scheiben vereisen langsam, man kann nicht nach draußen schauen, wir wissen nicht wo wir sind. Erste Weinflaschen werden angebrochen, erste Hotelzimmer gebucht, Fahrgemeinschaften ab dem nächstmöglichen Bahnhof gebildet. Durch eigenes hin und her rechnen schätzen wir, wo wir aussteigen müssen, die Tür geht kaum auf, alles vereist. Ich bin noch am gleichen Tag angekommen. Immerhin.

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BAHNgeschädigt - Der Weg hin


Eigentlich hätte ich schon am Mittwoch Morgen, als mein Regionalexpress endlich mit dicker Verspätung in Erfurt eintraf, umkehren sollen und sagen nö, trefft euch doch alleine, ich bin doch nicht doof und fahr Bahn. Stattdessen stieg ich frierend und todmüde ein in der Hoffnung, mich noch ein Stündchen im mollig warmen Zug aufs Ohr zu legen und dann entspannt im ICE weiterzureisen. Weit gefehlt. Der Zug kam direkt aus dem -20°C kalten Depot, war gerade so zum Laufen gebracht worden und so kalt, dass die Scheiben von innen vereist waren.


Na gut, nur eine Stunde, der Zug ist fix, der holt die Verspätung wieder raus. Dachte ich. Zwei Haltestellen vor meinem Umsteigehalt blieb der Zug plötzlich stehen und rührte sich nicht mehr. Rangieren und einen anderen Zug abschleppen war angesagt. Klar dass ich meinen Anschluss verpasste (wozu bezahl ich eigentlich regelmäßig die Sitzplatzreservierung?), glücklicherweise gab es aber noch die Regionalbahn, die netterweise wartete. Kaum damit losgefahren stand aber auch die still, mitten im Wald. Immerhin wars warm. In Lichtenfels angekommen stand ich vor der Wahl auf einen verspäteten und immer noch hoffnungsvoll erwarteten ICE zu setzen oder den überfüllten, stickigen, dreckigen Regionalzug zu nehmen, der noch am Bahnsteig wartete. Ich hasse bayrische Regionalzüge.

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Mittwoch, Januar 07, 2009

China seltsam #136: Vorbereitungen fürs Frühlingsfest

Wer dieser Tage in China unterwegs ist, sollte nicht verpassen, auch mal über die Jahrmärkte, meist in der Nähe der örtlichen Tempel, zu bummeln. Hier nämlich findet man (und frau) schon seit Dezember alles für das anstehende Frühlingsfest Chunjie, angefangen von Kalligrafien und Scherenschnitten über rote Laternen und Lampions bis hin zu rotem Papier für Glückwünsche, Glücksbringern und Fu-Zeichen für besonderes Glück.

Aber nicht nur das Zuhause wird dieser Tage festlich - für westliche Verhältnisse könnte man auch kitschig sagen - geschmückt. Traditionell ist genau festgeschrieben, was an welchem Tag vor dem chinesischen Neujahr zu tun ist. Der Frühjahrsputz gehört genauso dazu wie das Opfer für den Küchengott oder für Cai Shen, den Gott des Reichtums (der auf einem schwarzen Tiger reitend Blitz und Donner abwehren und Krankheiten bekämpfen kann) - kein Wunder, dass die Tempel vor allem in diesen Tagen brechend voll sind.
Apropos brechend voll: Schonich, wie viele neue Banknoten man braucht, die man zum Frühlingsfest druckfrisch von der Bank holt. Die Banknoten werden in rote Umschläge verpackt den Kindern von Verwandten und Bekannte jetzt überlegt man sn geschenkt. Hong Pau heißt das dann und beschert Kindern und Jugendlichen einen reichen Geldsegen und Erwachsenen einige Stunden Wartezeit und viel Stress am Bankschalter.

Was man zu Neujahr neben massig Feuerwerk und roter Deko noch alles benötigt, steht übrigens sehr schön übersichtlich und ausführlich zum Beispiel hier, hier oder hier.

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Dienstag, Januar 06, 2009

China seltsam #137: Bunt, Bunter, Harbin

Normalerweise macht sich die Industriemetropole Harbin ja nicht unbedingt einen Namen als bunte Touristenattraktion, aber im Winter macht sie regelmäßig eine wundersame Verwandlung durch: Auf einem riesigen Areal entstehen hier, wo es schon im Oktober schneit und gern auch mal Temperaturen bis -40°C erreicht werden, riesige Bauten und international bekannte Kunstwerke, die immer dann in den buntesten Farben erstrahlen, wenn sich die winterliche Dunkelheit über die Stadt legt. Das Besondere: Selbst die größten unter ihnen bestehen einzig aus Eis und Schnee - egal ob es sich dabei um einen Nachbau des Louvre, des Pekinger Sommerpalastes oder des Bird's Nest Stadiums handelt. Aber nicht nur die eisigen Bauwerke verwandeln die Stadt im Winter in ein eisiges Lollipopland: Extra importierte Rentiere tragen dazu ebenso bei wie das bunt geschmückte Schwimmbad fürs Schwimmfest oder die unzähligen Paare, die eine Massenhochzeit in dieser Kulisse im wahrsten Sinne des Wortes cool finden.

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Großstadtgefühl

Manchmal vermisse ich das kleine, gemütliche, persönliche Ilmenau, ich gebs zu. Zum Beispiel als ich mich jetzt wie es brave Mitmenschen zu tun pflegen ummelden wollte. In Ilmenau funktioniert das ganz einfach: Man geht hin, legt den Perso vor, die Adresse wird fix geändert, ein neuer Adressaufkleber aufgeklebt und nach fünf Minuten ist man wieder draußen. Als man mir hier erstmal erklärte, dass ich ohne Reisepass gleich wieder abziehen könne und die Bearbeiterin mich unverständig-feindselig anschaute als ich fragte, warum um alles in der Welt ein deutscher Staatsbürger dazu einen Reisepass bräuchte, da war es wieder da, das Großstadtgefühl...

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Montag, Januar 05, 2009

China seltsam #135: Ice Festivals

Irgendeinen Vorteil muss es ja haben, dass Chinas Norden und Nordwesten fest in Winters Hand ist. Und tatsächlich: Jedes Jahr im Winter finden dort mittlerweile international bekannte Eisfestivals statt, die unzählige Touristen anziehen und den sonst nicht unbedingt gut besuchten Regionen ein stattliches Sümmchen in die Kassen spülen.

Den Anfang machte das Ice Sculpture Festival in Xinjiang, das am 1. Januar eröffnet wurde. Neben bunten Zauberwäldern, frostigen Eis-Behausungen und beeindruckenden Eis-Palästen erlebt man hier auch jede Menge Farben, Fun und Feuerwerk.

Sie haben noch nicht genug? Dann nichts wie hin nach Harbin, zum wohl bekanntesten Ice und Snow Festival, das mit einer ganzen Stadt aus bunt beleuchtetem Schnee und Eis aufwartet. Das Harbin Ice Festival, das offiziell heute eröffnet wird, findet dieses Jahr bereits zum 25. Mal statt - mit ganz besonderen Überraschungen darf also gerechnet werden.

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Sonntag, Januar 04, 2009

China seltsam #134: Eisiger Spaß

Winterzeit - Eiszeit. Und was macht man als Hauptstädter in der kalten Jahreszeit? Ganz einfach, zum Sommerpalast zum Rumschlittern fahren - oder zu dem kleinen See in der Nähe des Trommelturms. Neben normalen Schlittschuhläufern gibt es dort seit einiger Zeit nicht nur "Eis-Stühle", auf denen gleich mehrere Personen (und wenn es sein muss auch der Familienhund) übers Eis rutschen können - neuerdings kann man auch auf "Eis-Rädern" mit Spaß dem Wintersport fröhnen.

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Samstag, Januar 03, 2009

China seltsam #133: Laba-Fest

Was tun wenn das so China-untypische Weihnachten vorbei ist, das so China-typische Frühlingsfest noch nicht angefangen hat und man Lust auf Feiern hat? Ganz einfach: Dann gibt es das Laba-Fest. Mit ihm schließt man das alte Jahr ab und es läutet das alljährliche Frühlingsfest ein, das ungefähr so wichtig wie Weihnachten und Silvester zusammen für uns ist.

Nach dem Chinesischen Mondkalender liegt das Laba-Fest am achten Tag des zwölften Mond-Monats - daher auch der Name Laba, wörtlich übersetzt 12-8. Dieses Jahr fiel das Laba-Fest auf den 3. Januar. Zu früherer Zeit feierte man es praktisch als Fest zum Winterende und als eine Art Erntedankfest, an dem man den Göttern für das fruchtbare, erfolgreiche letzte Jahr dankte. Natürlich ranken sich auch unzählige Sagen und Erzählungen um das Laba-Fest, die meisten von Ihnen haben einen buddhistischen Ursprung. Unstrittig ist, dass die Ursprünge des Laba-Fests mehr als 1000 Jahre zurück reichen. Heute gilt das Laba-Fest vor allem als Zeichen dafür, dass das Frühlingsfest vor der Tür steht.

Typisch für das Laba-Fest ist der Laba-Brei: In Städten wie Shanghai oder Beijing stehen die Leute schon früh am Morgen Schlange vor Restaurants und Malls, um dort eine Portion Laba-Brei zu ergattern. Andere pilgern zu Klöstern um sich dort eine Portion zu sichern. Für viele bedeutet das Essen des Breis den endgültigen Abschluss des letzten Jahres. Übrigens: Der Brei besteht aus acht Haupt- und acht Nebenzutaten, ursprünglich kam alles hinein, was man noch an Vorräten aus dem alten Jahr hatte. Heute ist der Laba-Brei ein leckerer Mix aus verschiedensten Getreidesorten und Hülsenfrüchten, angereichert mit Nüssen, getrockneten Früchten und sogar Blüten.

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