(Bild: Hochzeitsfoto chinesischer Blogger, China Daily)
Blogger sind gefährlich. Vor allem Chinesische. Wenn sie nicht gerade Hochzeitsbilder (siehe oben) ins Netz stellen,
prangern sie unbescholtene Bürger an, betreiben Pornographie oder streben die Weltherrschaft an. Deswegen hat die chinesische Regierung jetzt (wieder mal)
beschlossen, dass sie dagegen was unternehmen muss. Schließlich kann es ja nicht angehen, dass "Netizens" frei bestimmen, was sie der Öffentlichkeit wie wann mitteilen. Natürlich soll weiterhin Redefreiheit bestehen, sie hat sich aber den Interessen anderer Web User unterzuordnen.
"We aim to maintain the healthy and easiest environment of web publishing on the premise of netizen's freedom of expression being fully fulfilled", beteuert Long, Direktor der China's General Administration of Press and Publications (GAPP).
Sieht so aus als wären die Tage von Bloggern wie
Sister Furong gezählt: sie musste mit ihrem Blog jetzt schon umziehen, weil sie in kurzen und/oder durchsichtigen Kleidchen in Form eines "S" für Fotos posierte, die dann auf ihrem Blog landeten.
"Sister Furong, as she named herself on the Internet, was well known for posing like the letter 'S' in photos and dancing while shaking her portly body.
Mu Zimei showed off her thin figure and recorded her numerous romances with men on her weblog, with audio clips recorded while making love."
Na ich bin ja mal gespannt, wie sich das noch entwickelt...
Labels: Blog, China, mu zimei, sister furong, Web 2.0