Angeschautes, Anschauliches und Anderes von C.

Freitag, März 27, 2009

Es hätt so schön sein können...


Eigentlich wollt ich ja am Mittwoch unser aller Olaf anschauen gehen. Stattdessen: 39 Fieber, fies-dauerhafte Hustattacken und weitere generell schlechte Voraussetzungen dafür, sich in eine TV-Aufzeichnung zu setzen. War auch besser, dass ich die Karte abgetreten hab: Die erste Reihe war laut Überlieferung einer Freundin vollständig mit Mikros besetzt, ich hätte also inbrünstig draufhusten und die Brainpool-Tontechniker zum Wahnsinn treiben können :) Aber die hätten mich nach allem Trara, das die vor der Aufzeichnung veranstaltet haben (Alle Kaugummis raus? Waren alle nochmal aufm Klo?) wohl vorher aussortiert, in eine weit entfernte Ecke gesetzt und mir ne Socke in den Mund gestopft. Oder so ähnlich :)

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Dienstag, März 24, 2009

China seltsam #147: Moral unter Studenten

In den meisten chinesischen Städtchen in denen es eine Uni oder ein College gibt, vermieten viele Einwohner ein Zimmer ihres Hauses oder ihrer Wohnung an Studenten. Die Zimmer können pro Tag gemietet werden - was einige Studenten neben dem Lernen dazu nutzen, mal ungestört mit Freund oder Freundin zu sein. Kein Wunder: Wer im elterlichen Haushalt lebt, wird zwar umsorgt, aber eben auch ständig überwacht. Was wiederum kein Wunder ist, weil der Sprössling ja der einzige und daher Stolz und Hoffnung der ganzen Familie ist, was wiederum Grund genug dafür ist, gehörig Druck auszuüben, damit aus dem Kind was Ordentliches wird.

In Xianlin nahe Nanjing machte nun ein offener Brief die Runde, der sich auch im Internet ziemlich schnell verbreitete, Überschrift: A letter to college students who rent rooms with dates (Ein Brief an College Students, die ein Zimmer mit ihren Dates mieten). Der Inhalt in Kurzform: Gebt euch nicht romantischen, aber unrealistischen Träumen hin, sondern steckt eure Nasen in die Bücher und seid ein moralisches Vorbild. Natürlich meinten die Verfasser, namentlich "Parents, uncles, aunts, brothers and sisters who want to see you grow up, make progress and be happy", eigentlich: Sex ist schlecht, verzichtet drauf! Nur dass das keiner so direkt sagen würde. Der ganze Brief zeugt von schon fast rührender Weltfremdheit, eigentlich würde man diese Moralkeule maximal noch in ideologisch korrekten Heimatfilmen mit romantisch-verschämter Liebeskomponente vermuten. Genau heißt es:

"For a flash of pleasure, you have failed the expectations of your parents and teachers, and have failed to live up to be role models. You have passionate kisses by the roadside, in buses; you walk hand in hand into this neighborhood. Here's my advice to you:

Young students should develop correct morals, have dignity and self-love and strength. You should do what a student is supposed to do. You should have lofty ideals and a correct mode of thinking. Don't waste your education and a life of happiness because of immature romance.

We sincerely plead that female students resist the illusory temptations and male students don't use up your future happiness on ephemeral and shallow pleasures. If you love each other, please respect each other!

The bottom line of morality should be upheld by both sides!

We also caution the renters that you must love these kids. If they were your own children, would you want to see them walk into the rooms? Don't give them a hot bed for their foolish impulses for the sake of petty profits!"

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Sonntag, März 22, 2009

China seltsam #146: Gegensätze

Dass so ein großes Land wie China nur so vor Gegensätzen strotzt ist glaub ich verständlich. Aber trotzdem immer wieder faszinierend :) Während zum Beispiel in den großen Wirtschafts- und Industriezentren die Hutongs schon längst von Wolkenkratzern, Dschunken schon längst von Hochseedampfern abgelöst wurden, gibt es doch immer wieder Ecken, in denen noch ein kleines bisschen chinesisches Kulturerbe bewahrt wird. Wie in der autonomen Region Xinjiang, wo die Uyguren gestern ihr Falcon Cultural Festival feierten. Mit uygurischen Cowboys und Falkenjagd. Zugegeben, das klingt eher ein bisschen nach von Peking verordneter Pflichtveranstaltung - aber immerhin kann so möglicherweise ein bisschen kulturelle Identität bewahrt werden. Bilder dazu gibt z.B. hier.

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Freitag, März 20, 2009

Thomas Bernhard hätte geschossen.


Angesichts der dämlichen Kuh vor uns, die das ganze Programm über die ganze Loge mit ihren Geistesausfällen und reflexartigen, sehr lauten Lach- und Klatschkrämpfen gefolgt von einem kräftigen "Jawoll!" unterhielt, hegten wir ähnliche Gefühle ;)




25 Minuten überzogen und nicht eine Minute bereut :)



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Donnerstag, März 19, 2009

Frühlingsgefühle


Meisen.



Satt.

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Mittwoch, März 18, 2009

Häppy St. Patrick's Day.




Der Dubliner hat neu eröffnet :)

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Sonntag, März 08, 2009

Happy Frauentag.




:)

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